Mord im PfarrhausDie diesjährige Theatersaison des Äbääg Theaters Roßdorf hat begonnen. In diesem Jahr gibt es fünf Aufführungen von Agatha Christie's Mord im Pfarrhaus Ende Oktober / Anfang November - der Vorverkauf läuft!

theater 2016Gezeigt wird „Mord im Pfarrhaus“, ein Krimi aus der Feder von Agatha Christie. 1930 erschienen, ist es das erste Werk der britischen Autorin, in der ihre berühmte Romanheldin Miss Marple auf Mörderjagd geht. Die Spannung des Stücks gründet sich dabei auf dem Umstand, dass theoretisch jeder aus dem Kreis der vorkommenden skurrilen Charaktere der Mörder sein könnte. Das Publikum ist herzlich eingeladen, mitzurätseln und mitzuermitteln, wer den unbeliebten Oberst Hampton im Pfarrhaus eines beschaulichen englischen Dorfes erschossen hat.

Eintrittskarten sind in der Schmökerstube Roßdorf zu erwerben.

Und hier die Termine für die laufende Spielzeit:

  • Samstag, 22.10.2016 um 19:30 Uhr (mit Sektempfang und Premierengespräch mit den Schauspielern)
  • Samstag, 29.10.2016 um 19:30 Uhr
  • Sonntag, 30.10.2016 um 16 Uhr (mit Kaffee und Kuchen)
  • Freitag, 4.11.2016 um 19:30 Uhr
  • Samstag, 5.11.2016 um 19:30 Uhr

Für die Bewirtung mit Speis und Trank vor der Aufführung und in der Pause sorgt – wie in jedem Jahr – die Gaststätte „Zur Sonne“. Sichern Sie sich jetzt die besten Plätze, um hautnah mit dabei zu sein, wenn sich der Vorhang hebt. Das Äbääg Theater freut sich auf Ihren Besuch.

Weitere Informationen finden Sie unter www.theater-rossdorf.de.


Charaktere von „Mord im Pfarrhaus“ – Teil 1

Lawrence Redding über Ronald Hawes: „Ja, unser Herr Hilfspfarrer ist schon irgendwie ein verklemmtes, verschüchtertes Würstchen. Hat keine Ahnung von Frauen, trinkt nicht, raucht nicht, ist ständig nervös und fahrig – also das komplette Gegenteil von mir. Und irgendein Geheimnis scheint er mit sich herumzuschleppen. Ich glaube, ich sollte mich mal um ihn kümmern.“

Mary Jenkins über Pfarrer Leonard Clement: „Ach, der Herr Pfarrer, das ist so ein liebenswerter und gütiger Mann, da geht mich richtig das Herz über. Als einer der wenigen tut er meine Arbeit im Haushalt und meine Kochkünste sehr schätzen, jawoll. Ich bin ihm eine ganz große Hilfe, und von seiner Frau auch.“

Griselda Clement über Dennis: „Mein kleiner pubertierender Neffe kann ganz schön anstrengend sein. Obwohl – Dennis ist schon beinahe ein Mann. Und eigentlich ein Schatz. Ich freue mich jedes Jahr darauf, wenn er über den Sommer zu uns ins Pfarrhaus kommt. Wenn ihn sein Testosteronspiegel nur nicht immer dazu verleiten würde, sich auf die falschen weiblichen Geschöpfe einzulassen..."